Zur am 14. November 2013 gestarteten „Petition zum vollständigen Schutz des historischen Kultur- und Erholungsparks Augarten“ wurden am 31. Jänner die 700 gesammelten Unterschriften und ein Brief an den Petitionsausschuss von den Freunden des Augartens im Wiener Rathaus an den Petitionsausschuss persönlich übergeben.
Die erforderlichen 500 Unterschriften wurden also in kurzer Zeit gesammelt, obwohl es den UnterstützerInnen nicht leicht gemacht wurde: Trotz mehrfacher Urgenz wurde die Petition nicht auf die Onlineplattform gestellt. „Um allfällige frustrierte Aufwende“ zu vermeiden, wie es im schönen Amtsdeutsch heißt, wurde monatelang die Zuständigkeit geprüft. Und in 3 der 4 Punkte bezweifelte man, zuständig zu sein. Eine sehr seltsame Vorgangsweise, wie wir finden. Auch wenn der Gemeinderat die Forderungen selbstverständlich nicht alleine vollständig erfüllen kann, so sollte er doch diese Ziele im Interesse der BürgerInnen und im Rahmen seiner Möglichkeiten fördern! Und darum bitten die hunderten UnterzeichnerInnen der aktuellen Petition! Der Aufwand, die 500 erforderlichen Unterschriften zu erreichen, wurde im Übrigen nicht dadurch erleichtert, dass sie nun alle in Papierform gesammelt werden mussten. Interessant auch zu sehen, dass es sehr wohl Petitionen auf der Onlineplattform gibt wie die 9 Jahre alte Mähr vom Nikolausverbot…
2 Kommentare
Comments feed for this article
14. Juni 2014 um 16:41
5. Mai: Augarten-Petition nicht verhandelt | Das Josefinische Erlustigungskomitee rufet das Volk!
[…] mit großer Mühe die Hürden zur Einbringung der Petition und zur Erlangung der nötigen Unterschriften genommen wurden, fand es der zuständige Ausschuss […]
19. Juni 2014 um 06:11
Rescheneder
Titel: zu 31. Jänner: Petition für den Augarten überreicht !
19.6.2014 – Die Petition 13 wurde im Rathaus überreicht. Eine Stelle die nicht für den Augarten zuständig ist (Landd). Daher keine weitere Behandlung dort und eine „Nichtzuständigkeitserklärung“ als Ergebni .
Zuständig ist der Bund – mit dem Wirtschaftsministerium. Dort ist die Burghauptmannschaft unter HR Sahl zuständig. Daher gehört di Petition 13 im Wirtschaftsministerium eingebracht Letztlich ist dort HR. Sahl der Hauptverantwortliche der die Entscheidungen trifft .
Bei den bisherigen negativen Entscheidungen zum Bunkergarten ?/ zugelassener unkontrollierte Autoverkehr im Autogarten (Schranken ) / gesperrter Palaisgarten für die Besucher, hat er keine Hemmungen gegen die Augartenbesucher und die Freigabe zur Gseamtheit des Augarten zu entscheiden. Für Überwachung gibt es kein Geld dafür wurden von ihm unnötige Investitionen im Millionenhöhe getäigt (z.B: Glashaus usw.).
Zu einer Diskussion ist Herr HR. Sahl bisher nicht bereit, trotz vieler Beschwerden zum Thema. Es ist notwendig dieses negative Verhalten einer Behörde gegenüber Institutionen und Besucher endlich in de Öffentlichkeit aufzuzeigen. Beweise können in Bild und Text jederzeit geliefert werden. Daher die Petition 13 noch einmal aber im zuständigen Wirtschaftsministerium einbringen. – karlrescheneder@hotmail.com